Die japanische Küche und ich
Mahlzeit! Ich bin Manuela Ito-Loidl und ich bringe dir die japanische Küche näher. Nicht die total unerreichbare 5 Sterne Küche, wo du 5 Jahre lang lernen und üben musst, bis du es halbwegs hinbekommst, sondern das, was in japanischen Familien so auf den Tisch kommt.
Essen ist neben der japanischen Sprache und Singen eine meiner Lieblingsbeschäftigungen – und die japanische Küche hat es mir angetan.
Das japanische Essen und ich haben eine lange Beziehung hinter uns, die mit jedem Bissen tiefer und inniger wird. Begonnen hat es wie bei den meisten mit Sushi. Und irgendwann stand dann der erste Besuch in einem authentischen japanischen Restaurant an. Und ich war begeistert. Alles so anders. Und diese vielen kleinen Speisen. So schön angerichtet. Und erst direkt vor Ort in Japan!
Dann die Enttäuschung zurück in Wien – das kann ich hier ja gar nicht essen. Also kaufte ich mir japanische Kochbücher und fragte meine Schwiegermutter und die restliche japanische Verwandtschaft nach Rezepten.
Aber ist japanisch Kochen denn nicht kompliziert und die Zutaten schwer zu bekommen?
Kompliziert nicht wirklich, aber zeitaufwendig. Vor allem, wenn man alles selbst machen möchte. Manche Würzmischungen kann man auch bereits fertig kaufen. Leider sind da diverse Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel drin. Einer der Gründe, warum ich besonders seit der Geburt meines Sohnes gerne selber koche (nicht nur Japanisch) ist, dass ich weiß, welche Zutaten drin sind. Und es schmeckt einfach besser!
Die meisten Zutaten bekommt man mittlerweile sogar im normalen Supermarkt. Ansonsten einfach in den nächsten Asia-Laden. Nur für ein paar Spezialingredienzien gehe ich eines der wenigen japanischen Spezialitätengeschäfte oder lasse es mir aus Japan schicken.
Vom unbekannten Geschmack zum Lieblingsgericht
Anfangs waren da schon ein paar Sachen, wo ich mir dachte, kann ich das wirklich essen – was ist das? Geröstete Minifische z.B. oder Shiso (bekannt auch als Perillablatt). Mittlerweile wächst Shiso bei mir am Balkon. Oder das traditionelle japanische Neujahrsessen. Beim ersten Mal probieren war waren so viele unbekannte Genüsse dabei, dass ich sie gar nicht richtig zuordnen konnte. Und jetzt freue ich mich schon immer drauf – fast wie ein kleines Kind auf Weihnachten.
Genau diese Freude möchte ich mit dir in meinen Workshops teilen. Und dir natürlich die Möglichkeit geben, authentisch Japanisch zu kochen und zu essen. Viele japanische Köstlichkeiten gibt es bei uns hierzulande nicht – auch nicht in den wenigen echten japanischen Restaurants. Dabei sind sie meistens sehr einfach in der Zubereitung.
Warum du mit mir als Nicht-Japanerin in die Welt des japanischen Kochens und Essens eintauchen sollst?
Die japanische Küche hat eine unglaubliche Vielfalt zu bieten. Die meisten Leute denken bei japanischem Essen aber nur an Sushi. Das ist, als wäre österreichische Küche nur Schnitzel. Das schmeckt zwar, aber mit der Dauer wird es fad – und es wäre auch nicht sonderlich gesund. Deshalb lernst du in meinen Kochworkshops die verschiedensten japanischen Gerichte kennen. Natürlich gibt’s nur Gerichte, die auch schmecken – wobei das nicht schwierig ist.
Und genau so wie bei meinen Japanischkursen sind alle Erklärungen einfach verständlich – und auf Deutsch. Was für Japaner selbstverständlich beim Kochen ist, ist uns Europäern manchmal nicht einleuchtend. Z.B. kochen wir den Reis gerne mit Salz – in Japan aber nicht. Für Japaner ganz normal.
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Kochen, zusätzlich gibt es auch kulturelle Infos und Hinweise zu einfachen japanischen Wörtern. Für Japanisch-Lernende gibt es auch den ein oder anderen Kurs, der eine Mischung aus Kochworkshop und Japanischlernen ist. Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe.
Kochen in angenehmer Runde – ohne Schnickschnack und ohne Fachjapanisch
Bei mir erfährst du, wie du auf einfache Art und Weise auch bei Japanern beliebte Gerichte für deine Lieben und dich (oder nur für dich) zu Hause auf den Tisch zaubern kannst. Du erhältst Rezepte und Wissenswertes über Kochutensilien, japanische Zutaten und wo du sie bekommst. Zum Drüberstreuen bekommst du auch einen Einblick in die japanische Koch- und Esskultur.
Zum Mit-nach Hause-nehmen: die Rezepte und was das mit meinem japanischen Mann zu tun hat
Klar bekommst du bei jedem Kochkurs schön aufbereitet eine Rezeptsammlung mit Anleitung und anschaulichen Bildern. Wo kommen die Rezepte aber her bzw. hast du dich schon einmal gefragt, wie ein Rezept entsteht? Durch Probieren und durch Zufall. Und durch Nachahmen mit (unvorhergesehenen) Abänderungen.
Manche Rezepte bei mir entstehen durch Rumprobieren. Ich habe das Original gegessen und finde kein passendes Rezept. Als Beispiel meine Schwarze-Sesam-Creme-Brulée. Das findest du nicht einmal in den japanischen Tiefen des Internets. Aber durch Kombinieren und Ausprobieren habe ich ein Rezept entwickelt, das jetzt sogar besser als das Ausgangsgericht schmeckt.
Andere Rezepte habe ich von der Verwandtschaft übernommen und auch so gekocht, weil es halt für meinen Mann nach „zu Hause“ schmeckt. Und von ihm die Worte „das schmeckt ja richtig Japanisch“ braucht es schon den echten Geschmack. So gesehen ist Mr. Ito der Vorkoster für alle meine Rezepte bzw. Workshop-Ideen. Eine Arbeit, die er gerne macht. Schließlich ist Japanisches Essen neben den geöffneten Geschäften am Sonntag das, was mein Mann von Japan am meisten vermisst.
Das gemeinsame Kochen steht im Mittelpunkt
Was du bei meinen Kochkursen neben authentischen Rezepten erwarten kannst, ist, dass sie in gemütlicher Atmosphäre stattfinden.
Koche gemeinsam mit anderen Teilnehmern, die auch von japanischem Essen schwärmen. Höre während dem Kochen ein paar von meinen lustigen und interessanten Erfahrungen. Unterhalte dich während dem gemeinsamen Essen mit den anderen Koch- und Esslustigen und tauscht eure eigenen Erlebnisse mit der japanischen Kultur aus.
Bis zum nächsten Kochworkshop kannst du dich auch für zusätzliche Rezepte und Kochtipps für unseren Newsletter anmelden.